Gestern hat mich eine Mama gefragt, was denn eigentlich Feinmotorik sei!?
Eine ganz wichtige und gute Frage, wie ich finde!
Und da es vielleicht auch anderen Eltern so geht, gibt es heute was dazu zu lesen

Als Feinmotorik werden vor allem feine ausdifferenzierte Bewegungen bezeichnet,
die kein großes Bewegungsausmaß bedürfen.
Darunter zählt die Motorik der Hände und Finger,
aber auch die Gesichts- und Mundmotorik!
Total spannend, wenn man jetzt noch den Bogen zu den Reflexen zieht und hier bei einem verbleibendem Greifreflex zumeist auch einen verbleibenden Saug- und Such Reflex findet. Die Justierung unserer Physiologie unterliegt einem ganz logischem System, den die Natur sich sehr sinnvoll überlegt hat.
Mit dem Saug- und Suchreflex kann das Kind die mütterliche Brust finden und sich ernähren, das Greifen der Hände ist notwendig, um sich in jedem Moment an der Mutter festhalten zu können, denn es war nicht immer alles so beschützt, wie es das jetzt ist. Unsere Kinder werden noch am Lagerfeuer geboren
Damit sind 2 Grundlagen zum Überleben gesichert!
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Bei der Feinmotorik geht es jedoch nicht nur darum, dass man etwas kann, wie zBsp. den Stift altersentsprechend halten oder die Dose aufdrehen und die Klubbe befestigen, sondern es geht um die Qualität der Bewegung. Also wie passiert das, mit welchem Druck und Kraftaufwand, bewegt sich der ganze Körper und (hier haben wir es wieder) der Mund oder die Zunge mit, ist es altersentsprechend von der Gesamthaltung her und Vieles mehr! Die Feinmotorik wird durch sehr viele andere Vorgänge beeinflusst, wie das sehr oft der Fall in unserem Körpersystem ist und ist ein Resultat einer gut integrierten Sensorik.
Bei Fragen zum Thema meldet euch gern via Email oder Whatsapp oder oder oder.
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